Dem Trend zur langfristigen Kundenbindung kann nur folgen, wer sich in der Lage sieht, den Kunden persönlich anzusprechen. Diese Identifikation mit einem Unternehmen spielt auch im B2B-Bereich eine immer wichtigere Rolle. Customer Experience, kurz CX, angemessen zu berücksichtigen, bedeutet, die individuellen Kundenbedürfnisse zu verstehen. Das ist wichtig, denn B2B-Kunden übertragen ihre Kundenerfahrungen zunehmend eins zu eins auf ihre Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen. Was also für den Endverbraucher richtig und fair ist, kann auch von dem B2B-Unternehmen gefordert werden.
Die langfristige Wirkung von Empfehlungsmarketing
Im Idealfall werden Kunden zu Absatzförderern. Was Mouth-to-Mouth leisten kann, ist im Handel längst bekannt. So ist es nicht verwunderlich, dass auch B2B-Unternehmen allmählich beginnen, Kundenempfehlungen durch die Bereitstellung von Mehrwerten zu gewinnen.
Die Sache ist die, dass es genau das ist: Aus Empfehlungen werden qualifizierte Leads, die nicht nur besser zahlende Kunden umwandeln, sondern die Kunden in der Regel auch langfristig an sich binden. Vertriebsreif werden die Leads aber erst, wenn es dem B2B-Unternehmen gelingt, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen.
Mobile Websites und Apps als tragende Säulen im B2B-Marketing
B2B ohne die Einbindung mobiler Endgeräte ist nicht mehr denkbar. Schließlich greift die Mehrheit der Nutzer inzwischen darauf zurück, um die nötigen Informationen zu erhalten. Responsive Design ist ein Muss, die spezielle Aufbereitung von Webinhalten für mobile Endgeräte eine Option: Während die Web-App integraler Bestandteil der Website ist, kann die mobile App auf das Mobiltelefon heruntergeladen und installiert werden. Grundsätzlich bieten Apps hilfreiche und wertvolle Informationen und Anwendungen, die Nutzer eher zu potenziellen Käufern machen. Als praktisch erweist sich das Google App Indexing. Die Suchmaschine prüft die Apps und zeigt die Inhalte auf den Ergebnisseiten an. Das macht den Inhalt des Unternehmens transparent. Darüber hinaus wird der Inhalt der Apps auch für diejenigen Nutzer sichtbar, die die Apps nicht installiert haben. Die Versuchung, sie zu installieren, ist entsprechend groß.